DKK & OLO unterwegs …oder: eine Reise in den Süden ist für and´re schick und fein, doch der liebe kleine Käthe will in dem Norden sein.

Von admin|19. März 2019|OLO´s Corner, That´s Life Corner|0 Kommentare

Hui, jetzt geht es hier gleich mit einem alten Gassenhauer los. Ihr kennt das bestimmt noch. Conny Froboess, Zwei kleine Italiener?! Wenn nicht, es gibt ja You Tube o.ä..

Tja, mit der #kazehna geht es ja nicht richtig weiter und der Resturlaub muss auch weg. Und zu Hause bleiben ist keine Option. Am S1 nervt die Wasserader und an der #kazehna nervt die Wasserleitung.

Ursprünglich wollte dat Käthe nach´n HipNotics hin, da wir ja aber Hausbau und Richtfest und und und… Egal. Hat halt nicht sollen sein. Und wie gesagt, zu Hause bleiben geht gar nicht. Siehe einen Satz vorher.

Am Sonntag war es dann so weit. Nachdem BB und dat Käthe am Wasser (Hafen Oldenburg) mit MuM frühstücken waren, hat Käthe den OLO gepackt. Alles was man so braucht. Nen sauberen Schlüpper, wat zu essen, ne Flasche Bacardi und schon konnte die Reise losgehen.

Stellt sich ja nur die Frage wohin. Eine Idee schlummerte schon länger in mir. Die beiden verrückten „Wolfsburger“ habe ich schon lange nicht gesehen. OK, die sehe ich zwar Ende des nächste Woche auf der Kohlfahrt der Koteletten, aber irgendein Ziel muss man ja haben. Daher war das erste Ziel der Bernsteinsee. Dort am Sonntag angekommen, gab es ein zwei Bier und nette Gespräche. Gepennt wurde dann direkt am Elbe Seiten Kanal.

Für Montag war dann reichlich Wasser angesagt. Daher konnte sich Käthe nach einer schönen geruhsamen Nacht überlegen wohin es gehen soll. Mal was anderes? Mal irgendwo in den Osten? Mal gucken was die Campingplätze oder Stellplätze in der Umgebung so anbieten. Denn bei dem Wetter irgendwo stehen wo einem ein Baum auf den Kopf fällt oder einem das Wasser unterm Fahrzeug daran hindert selbiges fort zu fahren ist/war keine Option. Im www Punkt überall das selbe. Entweder haben die alle noch zu oder sind eh doof. Selbst mein Lieblingsplatz im Hooksiel will noch keine Gäste sehen. Was machen? Einfach losfahren. Richtung Norden ist immer gut. Nach´n Süden hin will ja keiner…

Irgendwann war meine alte Heimat in Sicht. Endlich mal wieder Wasser, die wunderbare Elbe. Da gibt es auch ein paar Ecken wo man sich direkt an das Wasser stellen kann. Da hatte dat Käthe aber irgendwie keinen Bock drauf. Also weiter. Statt über das Wasser gehen, war unter das Wasser fahren angesagt. Schön durch den Tunnel Richtung Norden. Imme Richtung Norden. (Kann man gar nicht oft genug sagen….)

Noch einmal kurz überlegt ob man nicht auch mal nach Fehmarn fahren kann, aber der OLO wählte die A23 und wollte in den „echten“ Norden. Von da an war Käthe, OLO und mir klar wohin es geht.

Zu BB habe ich noch gesagt: Ne, da fahre ich nicht hin, nicht bei dem Wetter.

Um 16:00 war ich dann aber doch da. Mit Windböen, welche dem OLO ganz schön in die Seite geboxt haben standen wir nun da, am Anfang vom größten Strandparkplatz Deutschlands. Im schönen Sankt Peter Ording.Aber was war das? Wieso nur am Anfang des Strandparkplatzes? Es sollte doch ans Wasser gehen?!?

Tja, dat Käthe hatte recht. Soooo eine tolle Idee war es augenscheinlich nicht. Obwohl, es war ja so wie Käthe es wollte: Er stand ja schon direkt am Wasser. Selbiges aus der Nordsee hat nämlich mal eben den gesamten Parkplatz geflutet. Und was soll ich sagen: ist schon geil hier.

Pennen im Auto am Strand war aber nicht. Das war klar. Und zu diesem Wohnmobilhafen, der zwar ganz nett angelegt ist, wollte ich auch nicht. Dem gehört nämlich ein absoluter Vollpfosten. Ich weiss gar nicht ob es über den hier auch ein Bericht gibt. Könnte sein, schaut aber selbst…

Die Lösung lag ziemlich nahe. Direkt hinter OLO und mir (ach ja und dem Käthe) gibt es doch ein Hotel mit Bulli Stellplätzen. Mal gucken, ist ja keine Saison. Kann ja nicht so teuer sein. Und wenn es denn mal fünf Euro mehr kostet. Egal. „Ich will irgendwo stehen…..“

Während die Stellplätze hier um die Ecke, zwischen 15 und 20 Euronen kosten, wollte die nette Dame an der Rezeption von mir auch „nur“ 15 Euro haben. Und da muss ich mal eine Lanze brechen, das ist für das Beachmotel echt günstig. Strom, Wasser brauch ich zwar nicht , ist aber im Preis mit drin. Und nicht nur das, auch Duschen und alles andere an Keramik alles dabei. Läuft. Also erst einmal für eine Nacht eingecheckt.

In der Nacht kam mir dann der Gedanke das ja morgen (also heute) die Sonne scheinen soll. Daher habe ich dann beschlossen direkt noch zwei Nächte dazu zu buchen. Ich kenn mich doch. Ist nichts gebucht komme ich noch auf die Idee woanders hinzufahren Und das wird dann nur so ein blödes „durch die Gegend gejuckel“… Und die BB hat gesagt ich soll mich ausruhen.

Nachdem ich dann morgens Bescheid gegeben habe das ich wiederkomme, sind dat OLO und dat Käthe dann mal schön auf die andere Seite vom Deich gefahren. Und zwar gaaaaaanz durch. Es war zwar noch viel Wasser am Strand aber wo ein Wille…. Angekommen gab es ein legger Frühstück mit Brot selbst gebacken und nen legger Tee…

Jetzt ist es 17:10 Uhr und die Sonne geht bald unter. Was soll ich sagen: WAS FÜR EIN GEILER TAG! Den ganzen Tag Sonne. Sonne. Sonne.

Ach ja, und natürlich den Hauptbestandteil dieses Berichts: WASSER.

Ist schon geil hier.

Mal gucken was die Tage noch kommt. Und weil ihr euch so viel Mühe gegeben habt und diesen total aufregenden Bericht durchgelesen habt, gibt es zur Entschädigung noch ein paar Bilder vom OLO und dem Wasser.

CEEP CALM und esst mehr Fischbrötchen.

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