Remember Camping! …oder: ein Revival WE an der Ostsee

Von admin|10. Oktober 2014|That´s Life Corner|0 Kommentare

Remember Camping! …oder: ein Revival WE an der Ostsee

 

Moin Kinnerz,

Am letzten Wochenende nach unserem Urlaub haben wir noch einmal eine nette Tour mit unserem OLO gemacht.

Bereits am Donnerstag ging es los. Ab anne See. Weissenhäuser Strand war das Ziel.

Was ihr natürlich nicht wisst, DA kennt dat Käthe sich aus. Hat er doch sieben Jahre seiner Kindheit dort mit seiner Family auf dem Campingplatz. Andererseits hat Käthe vergessen das er ja auch nicht mehr der Jüngste ist. Und somit die sieben Jahre an der See schon gefühlte vierzig Jahre her ist.

Also: Nichts damit „ich kenn mich hier aus“. Irgendwie war das alles viel größer damals. Aber dazu später.

 

Am Donnerstagabend dann erst einmal auf den Parkplatz vor der neuen Wakeboardanlage parken. Nach einem kurzen Besuch zum Location Check gleich die „Erlaubnis“ bekommen dort auch über Nacht stehen bleiben zu dürfen. Man gab uns dann auch gleich ein paar Ausfahrtickets mehr. Geile Nummer.

Im Allgemeinen stellte man an den nächsten Tagen eh fest, dass die Mitarbeiter dort super nett und freundlich sind. Hat man auch nicht überall….

Nun ging es aber darum auch was zu essen, will man doch nicht hungrig im Bulli sitzen und Backgammon spielen.

Also ab ins Feriendorf und Resaturantcheck. Beim letzten sind wir dann hängen geblieben. Rein ins Dschungelrestaurant. War eigentlich ganz lustig von der Aufmachung. An jeder Ecke hing irgendein Tier, welches alle paar Minuten Geräusche von sich gab. Da die Tiere natürlich nicht echt waren, sah das dann schon ein „wenig“ komisch aus.

Die Gastro war dann auch echt super. Zumindest im Umgang mit den Glutamat Fertiggewürzen. Ob das Fleisch so schlecht war, das man es dermaßen überwürzen musste? Das bleibt ungeklärt, der morgendliche Gang hat nichts Derartiges angezeigt….

Abends schön in den Bulli, Baci Cola auf den Tisch und das Backgammon Spiel aufgeklappt. Nach mehreren Spielen, Bacis und Hierbas dann ab in die Koje. Hab ich erwähnt das BB mich abgezockt hat?

Da BB ja aber immer sooooo lange schläft ist Käthe dann schon mal los und hat sich alles bei Tageslicht angeschaut. Ab ins Feriendorf, Brötchen Bildzeitung und Milch kaufen. Frühstück fertig machen und warten das BB aufsteht und der Bremer mit seiner Hamburger Freundin auch anreisen.

Dann aufs Wasser. War cool. Wie gesagt, tolle Anlage.

Abends dann noch bei Herthaschi gewesen. Ich nenne sie einfach mal Hertha. Kam sie einem doch vor als ob sie eine Hamburger Austauschkneipe-Else war, welche in der Pizzeria zwischen Autobahn und Feriendorf arbeiten durfte. Hertha war hart, aber wir waren härter. Von Hertha nicht verunsichert haben wir vier dann bestellt und waren total überrascht. Legger Pizza!

Danach wieder ab in den Bulli, BB und dat Käthe natürlich alleine, und wieder Backgammon und Hierbas…..

Am Samstag war es dann soweit. Der offizielle Part des Revival Weekends startete langsam aber sicher durch.

Käthe noch mal schnell zum Spot um noch ein paar Runden zu drehen bevor die Familie anreiste. Das hat auch wunderbar geklappt. Als Käthe aus dem Wasser kam saß die gesamte Familie bereits auf der Terrasse am See und hat schon eine schöne Currywurst mitbestellt.

Als wichtigster Punkt auf der Tagesordnung stand dann die Besichtigung des Campingplatzes auf dem wir, wie gesagt, einen Teil unserer Kindheit verbracht haben.

Aber was war das? Der war ja viel kleiner als damals! Es ist immer wieder faszinierend wie sich die Sicht der Dinge verändert. Es war aber ein Mordsgaudi. Bruder, Schwester, Mutter mit Schwager, Schwägerin und Schwiegermutter der Schwester, sowie BB und dat Käthe machten eine – nennen wir es mal frei nach BB – Begehung.

Es wurde bis ins Detail kontrolliert was denn noch wie früher war. Leider war das nicht viel.

Obwohl, nach genauere Inspektion der 2restrooms“ stellte man fest, das sich dort mal so gar nichts verändert hatte. DIE waren noch genau wie damals. Wir haben sogar noch den alten Stellplatz von Vadder seinen Wohnwagen gefunden. Mit Vadder sein Loch. Dieses war dazu da einen Eimer mit dem wohl Übels stinkenden Käse welchen es überhaupt jemals gab, zu verbuddeln.

Der Gang zur Ostsee am Truppenübungsplatz vorbei brachte auch genug Erinnerungen um den einen oder anderen Lacher zu erfahren.

Es stellte sich heraus das Muddern der Meinung war sie könne nicht mehr „ditschen“. Kennt ihr „ditschen“? Googelt einfach mal…

Ein Gespräch unter den Geschwistern hat dann auch keinen Aufschluss gebracht. Konnte Muddern das den früher überhaupt….?

 

Abends ging es dann in eines von den Restaurants vor Ort. Auch das war lustig. Warum beschreibe ich hier nicht genauer. Obwohl, ich glaube Mudder und Inge waren zufrieden.

 

Neben dem Restaurant war noch die Flipperhalle, nicht wie damals, aber immer noch reizvoll. War aber nichts mit Flippern, es ging dann weiter durch die Gegend und ab ins Hotel. Da dann noch das eine oder andere Kaltgetränk bevor es in die Heia ging.

 

Das Frühstück am nächsten Morgen war dann aber sehr legger. Zumindest das was Käthe davon mitbekommen hat. Hat sich doch die Pizza des Vorabends als wahrer Afterburner entpuppt.

 

Fazit:

Ein lustiges Wochenende und ein toller Urlaubsabschluss.

Es ist schön zu wissen dass man eine tolle Kindheit hatte.

Und, einige Sachen sind auch vergänglich.

 

Trotzdem erinnere ich mich gerne daran,

  • das man uns nicht beim Rauchen erwischte
  • das ich ohne schwimmen zu können, es bis auf die Sandbank geschafft habe
  • das wir geflippert haben ohne Ende
  • dass das eigene Essen am Campingplatz damals schon besser war als heute das welches es im Feriendorf im Restaurant gibt
  • das ich nicht vergessen habe wie ich Carsten damals den Cloque ins Ge…. geschossen habe (auch wenn’s Megger gab)
  • das es früher noch einen Weg vom Spielplatz zum Campingplatz gab….

To be continued.

 

Ein paar Billerz gibt es dann hier. Vielleichzt ja bald mehr…

 

 

 

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